Green Finance – nachhaltige Veranlagung

veröffentlicht am 17.08.2020

Geld anlegen und Gutes Tun gleichzeitig!

Das Sparbuch scheint derzeit ausgedient zu haben. Verwahren kann man dort zwar noch Geld, vermehren aber in aller Regel nicht mehr.

Was also tun, wenn es darum geht, das sauer Ersparte in die Zukunft zu retten?

Die beste Antwort ist: Es über breit gestreute Fonds dort anlegen, wo man nachhaltig und sozial verträglich arbeitet.

Aus diesem Grund gibt es seit einigen Jahren Öko-Fonds in unterschiedlicher Ausgestaltung. Die Banken nennen sie ESG-Fonds. Die drei Buchstaben „ESG“ stehen für Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung). Damit sind die wesentlichsten Bereiche für eine zukunftssichere Welt erfasst, denn es geht zB. um die Schonung natürlicher Ressourcen, die Begrenzung des Klimawandels, die Einhaltung von Arbeitsrechten oder den Ausschluss von Kinder- und Zwangsarbeit. Die Unternehmen in diesen Fonds müssen auch geeignete Maßnahmen zur Verhinderung von Korruption und Bestechung gesetzt haben. 


Münzen, daraus wächst eine Pflanze., © Photo by Micheile Henderson on Unsplash

Selbst tätig werden!

Der Trend beim Thema Geldanlage geht zwar eindeutig in Richtung Nachhaltigkeit. Das zeigt sich schon dadurch, dass die meisten großen österreichischen Banken mittlerweile  „Green Finance“-Modelle anbieten, was vor 5 Jahren noch kaum der Fall war. Aber noch ist die Auswahl nicht allzu groß. Umso wichtiger ist es, dass die Nachfrage steigt und die Banken und Kapitalanlageesellschaften den Druck spüren, mehr solcher Fonds aufzulegen.

Green Finance ist also eine gute Möglichkeit, verantwortungsvoll und gewinnbringend das eigene Geld anzulegen. 

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