Betrug im Internet

veröffentlicht am 21.08.2023

Internetbetrüger:innen entwickeln immer neue Methoden 

Das Internet ist für die meisten von uns ein selbstverständlicher Teil des Alltags geworden. Man nützt die Vorteile und Erleichterungen für die Kommunikation, sucht im riesigen Informationsangebot und tätigt auch Online-Einkäufe, die in den letzten Jahren stark zugenommen haben.

Weil es so einfach ist…

…werden die Bedingungen, die durch das Internet geschaffen werden, von Vielen – leider auch missbräuchlich - genützt. Für Betrüger:innen sind die Gegebenheiten der Anonymität, der großen Reichweite und die schwierige Überprüfung von Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt verlockend.

Der Cybercrime Report 2022 (bundeskriminalamt.at) verzeichnet ein Plus von Cybercrime-Delikten von 30,4 % im Vergleich zum Vorjahr.

Damit Sie nicht so leicht Opfer von solchen kriminellen Aktivitäten werden, gibt es eine Vielzahl seriöser Informationen; ganz aktuell wollen wir die neue Broschüre von Watchlist Internet präsentieren, die in Einfacher Sprache einen Überblick über die größten Gefahren gibt und wie man sich davor schützt.

Damit man z.B. beim Einkauf im Internet sicherer ist, hilft es, das Impressum zu überprüfen. Dort muss stehen, welchem Unternehmen die Webseite gehört.
Geben Sie den Namen des Shops und Wörter wie „Erfahrungen“ oder „Betrug“ in eine Suchmaschine ein. Oft findet man so Warnungen.
Vergleichen Sie die Preise: wenn Produkte auffällig billig angeboten werden, kann es sein, dass ein Betrug dahinter steckt.

Auch welche Gefahren „Betrügerische Nachrichten“, „Gefährliche Programme“, „Vorschussbetrug“ oder „Unseriöse Investmentplattformen“ bringen können und wie man sich davor schützt, wird in der Broschüre in einfachen Worten erklärt.

Sie können die Broschüre hier anfordern oder herunterladen Infoblatt_Watchlist_Internet_2023.indd (watchlist-internet.at)

Wenn Sie Opfer eines Internet-Betrugs geworden sind, hilft es nicht sich zu genieren und zu ärgern. Sind Sie tatsächlich geschädigt worden und um Geld gekommen, dann machen Sie eine Anzeige bei der Polizei. Die Expert:innen von Watchlist Internet meinen dazu: „Kriminelle werden nur strafrechtlich verfolgt, wenn eine Anzeige vorliegt. Erstatten Sie daher eine kostenlose Strafanzeige bei der nächsten Polizeidienststelle. Dort berät Sie die Polizei in Ihrem konkreten Fall und nimmt Ihre mündliche Aussage auf. Sofern ein Straftatbestand verwirklicht sein könnte, leitet die Polizei weitere Schritte für die Strafverfolgung ein.“

Melden Sie verdächtige Seiten an Watchlist Internet - dort finden Sie auch eine Auflistung der aktuellsten und gängigsten Betrugsmaschen und unseriösen Websites.


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