Liebe Pädagoginnen und Pädagogen, liebe Studierende!
Das Sparbuch als Anlageform scheint in der heutigen Zeit nicht mehr zeitgemäß und angesichts einer geringen Verzinsung auch wenig attraktiv. Die Zeiten, in denen das Sparbuch am Weltspartag werbewirksam für Kinder und Jugendliche angepriesen wurde, sind schon lange vorbei.
Dennoch zeigt gerade der Insolvenzfall der Commerzialbank Mattersburg, dass das Sparbuch als eine stabile und sichere Anlageform seine Vorteile hat.
Das Risiko des Geldverlustes ist ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl einer Geldanlage. In der Europäischen Union sind Anlageformen wie Girokonten, Sparguthaben, Festgeld oder Tagesgeld bis zu einem Investitionsbetrag in Höhe von 100.000 Euro durch die sogenannte „Einlagensicherung“ geschützt.
Im Fokus dieses Newsletters, den Sie im Anhang finden, steht diese gesetzlich vorgesehene Einlagensicherung.
Anhand eines Zeitungsartikels zum Insolvenzfall Commerzialbank Mattersburg und insbesondere zur Frage, ob die auf Hopsi-Kindersparbüchern liegenden Geldbeträge in jedem Fall zur Auszahlung gelangen, wird die Einlagensicherung und das Thema Sparbuch mit unterschiedlichen Methoden erörtert und diskutiert.
Der Newsletter ist geeignet für die 8./9. Schulstufe. Der Unterrichtsvorschlag „Sparen“ bietet weitere Methoden zur Vertiefung an.
Das Thema Umgang mit Geld findet sich für alle Schulstufen in mehreren Unterrichtsmaterialien, downloadbar auf konsumentenfragen.at, wieder. Hier ein kleiner Überblick:
Für die 8./9. Schulstufe:
Für die 10./11. Schulstufe:
Auch das kommende Schuljahr wird im Zeichen von Covid19 stehen. In diesem Zusammenhang dürfen wir auf das Home-Schooling auf konsumentenfragen.at verweisen, das Sie ebenfalls unten im Anhang finden.
Wir hoffen, dass Sie an unserem Newsletter Gefallen finden und freuen uns, über die Einbindung von Verbraucherbildungsthemen in Ihrem Unterricht!
Ein gutes Schuljahr wünscht Ihnen
Ihr konsumentenfragen.at-Team